“Zombieland: Double Tap”, die Fortsetzung des 2009er Zombie-Hits, kehrte zehn Jahre später auf die Leinwand zurück und brachte mit sich eine neue Welle an zombiezerstörerischem Spaß. Wie sein Vorgänger verbindet der Film Slapstick-Humor mit blutigen Actionsequenzen, kreiert dabei aber auch einen überraschend einfühlsamen Blick auf die postapokalyptische Welt.
Die Geschichte: Tallahassee, Columbus, Wichita und Little Rock – vier Überlebende in einer Welt voller Untoter.
Zehn Jahre sind vergangen, seit die Vier sich in Washington D.C. niedergelassen haben. Die Routine hat sich eingestellt, doch die Sehnsucht nach einem Leben mit mehr als nur dem Überleben treibt die Gruppe auseinander. Wichita und Columbus streben eine traditionelle Familie an, während Tallahassee seine Whiskey-Sammlung erweitern möchte. Little Rock sucht ihr Glück in einer Hippie-Kommune, doch ihr neu errungenes Glück wird durch einen unerwarteten Angriff bedroht.
Neue Zombies, alte Bekannte.
Der Film präsentiert nicht nur die altbekannten Zombie-Typen, sondern auch einige Neuheiten, die dem Kampf gegen die Untoten neue Facetten verleihen. Die “Zombonis” – eine Spezies, die sich durch ihre außergewöhnliche Beweglichkeit und Stärke auszeichnet – stellen eine besondere Herausforderung für Tallahassee und seine Freunde dar. Doch neben den neuen Zombies begegnen wir auch wieder alten Bekannten: Columbus mit seiner Zwanghaftigkeit im Umgang mit Regeln, Tallahassee mit seinem Hang zu Waffen und Whiskey, Wichita als pragmatische Kämpferin und Little Rock als die rebellische Jugendliche.
Ein Staraufgebot.
“Zombieland: Double Tap” glänzt mit einem großartigen Cast, der von den Hauptdarstellern Woody Harrelson, Jesse Eisenberg, Emma Stone und Abigail Breslin angeführt wird. Zu ihnen gesellen sich namhafte newcomers wie Zoey Deutch als Madison, eine selbstvergessene Influencerin, und Avan Jogia als Berkeley, ein charmanter Überlebender in der Hippie-Kommune.
Darsteller | Rolle |
---|---|
Woody Harrelson | Tallahassee |
Jesse Eisenberg | Columbus |
Emma Stone | Wichita |
Abigail Breslin | Little Rock |
Zoey Deutch | Madison |
Avan Jogia | Berkeley |
Themen: Familie, Verantwortung und die Suche nach Normalität.
Hinter der Zombie-Action verbirgt sich eine berührende Geschichte über Familie, Verantwortung und die Sehnsucht nach Normalität in einer Welt, die alles andere als normal ist. Die Filmemacher gelingt es gekonnt, humorvolle Elemente mit emotionalen Momenten zu verbinden und so eine Geschichte zu erzählen, die sowohl unterhaltsam als auch tiefgründig ist.
Visuelle Effekte und Soundtrack.
Die visuellen Effekte in “Zombieland: Double Tap” sind beeindruckend, besonders die Darstellung der Zombie-Horden und der blutigen Actionsequenzen. Der Soundtrack mit Hits aus den 80ern und 90ern passt perfekt zur Atmosphäre des Films und sorgt für gute Laune.
Fazit: “Zombieland: Double Tap” ist ein unterhaltsamer Zombiefilm, der sowohl Fans des ersten Teils als auch Neueinsteiger in die Welt von Tallahassee und seinen Freunden begeistern wird. Mit einer Mischung aus Slapstick-Humor, Action und emotionalen Momenten liefert der Film eine unterhaltsame und unvergessliche Kinoerfahrung.